Dummer Tod... von Rosemarie Schmitt

Grevenmacher, Luxemburg: Jean-Marie, Ex-Philosophiestudent und Stoiker aus Überzeugung, lebt nach Marc Aurels Grundsatz: Kümmere dich nur um das, was du kontrollieren kannst. Doch als in seiner Stadt Menschen ermordet werden – alle arm, alle ohne Bildung – ist es mit der Gelassenheit vorbei. Der Täter meldet sich – ausgerechnet bei ihm. Er behauptet, im Sinne der stoischen Philosophie zu handeln: Die Dummen müssen verschwinden, damit die Welt besser wird. Ein packendes Katz-und-Maus-Spiel beginnt. Zwischen Denken und Handeln. Zwischen Kontrolle und Wahnsinn. Zwischen Leben und Tod. Ein Roman über die dunkle Verführung geistiger Überlegenheit – und darüber, wie tödlich Überzeugungen werden können.

Rosemarie Schmitt wurde in Trier geboren. Ihren ersten journalistischen Artikel schrieb die ehemalige Kommunale Vollzugs- und Vollstreckungsbeamtin für eine luxemburgische Zeitung. Später arbeitete sie als freie Mitarbeiterin für eine deutsche Tageszeitung. Viele ihrer Kurzgeschichten wurden veröffentlicht und ausgezeichnet.
Sie verfasste literarische Blog-Beiträge für ZEIT-online und war 10 Jahre als Kolumnistin für kultur -online.net tätig. Rosemarie Schmitt organisierte die 1. Literaturtage in Wittlich. Als Dozentin unterrichtet die Autorin Jugendliche in Literarischem Schreiben. 2024 gewann sie den begehrten SpaceNet-Award in der Kategorie Fotografie.
Durch die Begegnung mit
Crime.lu bei den Walfer-Bicherdeeg entdeckte Rosemarie Schmitt ihre „kriminelle“ Leidenschaft.

 

 

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